Lead-Marketing – wie kann man Leads digital generieren?
Digitale Leadgenerierung bezieht sich auf die Verwendung digitaler Technologien und Medien, um potenzielle Kunden (Leads) zu gewinnen und zu qualifizieren. Dazu können zum Beispiel Online-Formulare, Landingpages, E-Mail-Marketing, Suchmaschinenwerbung, Soziale Medien und Marketing-Automatisierung eingesetzt werden. Das Ziel ist es, potenzielle Kunden durch gezielte Angebote und Botschaften anzusprechen und durch den Verkaufsprozess zu begleiten, bis sie bereit sind, eine Kaufentscheidung zu treffen.
Zur digitalen Leadgenerierung gibt es eine Vielzahl von Technologien, die eingesetzt werden können, einige Beispiele davon sind:
- Online-Formulare: Mit Online-Formularen können potenzielle Kunden ihre Kontaktdaten und andere wichtige Informationen bereitstellen, die für die Qualifizierung als Lead verwendet werden können.
- Landingpages: Landingpages sind speziell erstellte Webseiten, die auf bestimmte Angebote oder Kampagnen ausgerichtet sind und dazu dienen, potenzielle Kunden zur Bereitstellung ihrer Kontaktdaten zu motivieren.
- E-Mail-Marketing: E-Mail-Marketing ermöglicht es, gezielte und personalisierte Nachrichten an potenzielle Kunden zu senden, um sie durch den Verkaufsprozess zu begleiten.
- Suchmaschinenwerbung: Suchmaschinenwerbung (z.B. Google Ads) ermöglicht es, gezielte Anzeigen für bestimmte Keywords oder Zielgruppen auszusteuern, um potenzielle Kunden auf Landingpages oder Webseiten zu führen.
- Soziale Medien: Soziale Medien wie Facebook, Instagram und LinkedIn ermöglichen es, gezielte Werbung an bestimmte Zielgruppen auszusteuern und potenzielle Kunden durch gezielte Inhalte und Angebote anzusprechen.
- Marketing-Automatisierung: Marketing-Automatisierung ermöglicht es, Lead-Generierung und Lead-Nurturing-Prozesse automatisch durchzuführen und potenzielle Kunden durch den Verkaufsprozess zu begleiten.
Ein wichtiges Element – digitaler Aufbau einer Kundendatenbank
Ein wichtiges Element digitaler Akquise ist es, eine Datenbank mit potentiellen Eigentümern aufzubauen. Dabei ist es im ersten Schritt nicht entscheidend, ob der Eigentümer schon verkaufsbereit ist. Das ist er meistens nicht, da er sich in einem Veränderungsprozess befindet, der sich über einige Zeit hinziehen kann. Um aber in dieser Kundengruppe mit Content- oder Newsletter-Marketing präsent sein zu können, braucht es den Lead.
Leads werden erzeugt, wenn das Bedürfnis des Kunden unmittelbar befriedigt werden kann. Meist ist das die Immobilienbewertung, da die Frage des Preises, den größten Unsicherheitsfaktor des Kunden darstellt:
Was ist miene Immobilie wert?
Aber auch bei anderen zentralen Fragen kann die Leadmaschine helfen:
- Kann ich die Immobilie selbst verkaufen? (rudimentär vorhanden)
- Sind Sie ein erfolgreicher Immobilienverkäufer? Machen Sie den Test
- Bevor Sie verkaufen: Testen Sie Ihr Immobilienwissen
- Bin ich zu alt für meine Wohnung?
- Trennung. Wie gehen wir mit der Immobilie um? Loten Sie ihre Möglichkeiten aus.
- Plötzlich geerbt. Verkaufen oder halten?
- Erbengemeinschaft: Wie umgehen mit Interessenskonflikten?
- Online-Checkliste für Unterlagen (auch als Onboarding-Tool)
- Suchauftrag
- Käuferfinder
Alle Fragen sollten auf spielerische Art und Weise Handlungsempfehlung ergeben. Ziel muss hier sein, dass es zu einer Kontaktaufnahme kommt. Webformulare oder inaktive Anwendungen dürfen nie in eine Sackgasse führen oder interessante Informationen, ohne die Gegenleistung zumindest einer Email-Adresse zur Verfügung gestellt werden.