Du hast Deine Webseite auf Vordermann gebracht und einen Blog nicht nur eingerichtet, sondern ihn auch so platziert, dass die User den für sie wichtigen Content ohne Umwege finden. Das ist gut, denn die angelockten potentiellen Kunden sollen sich auf Deiner Homepage umgehend zurechtfinden. Jetzt steht der nächste Schritt an: Mach aus Deinem Besucher einen Lead.
Da bewegt sich ein Eigentümer auf Deiner Homepage. Woher Du weißt, dass der Besucher Immobilien-Besitzer ist? Ganz klar, weil er sich für Themen wie Preisfindung und Privatverkauf interessiert, wie Du dank Mouseflow (siehe Kapitel 4) feststellen kannst. Sogar über Maklerleistungen informiert er sich bei Dir. Jetzt willst Du ihn ansprechen, aber wie? Wie machst Du aus einem unbekannten Eigentümer einen bekannten?
Um aus einem unbekannten Eigentümer einen bekannten zu machen, musst Du mit ihm in einen Dialog treten. Also brauchst Du von dem Interessenten, der sich zielgerichtet auf Deiner Website bewegt, eine Kontaktadresse. Für den Anfang ist eine E-Mail-Adresse übrigens völlig ausreichend. Aber wie kommst Du an diese heran?
Wer nicht fragt, erhält auch keine Antwort. Diese simple Weisheit müssen wir im Hinterkopf behalten, wenn wir aus einem Webseiten-Besucher einen Auftraggeber machen wollen. Hier kommt die Call-to-Action, der Aufruf zur Handlung, ins Spiel. Denn im Grunde ist es simple Psychologie: Wenn wir zu einer bestimmten Handlung dezidiert – und wiederholt – aufgefordert werden, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass wir diese Handlung auch ausführen.
Wird dann noch ein direkter Mehrwert mit der Bekanntgabe der E-Mail-Adresse verbunden, erhöht sich die Quote der Interessenten, mit denen wir in einen Dialog treten können, noch einmal. Bei der Auswahl der „Gegenleistung“ für die E-Mail-Adresse sind der Phantasie praktisch keine Grenzen gesetzt. Ob das Lesen weiterer Beiträge, das Herunterladen eines E-Books, das Anmelden für ein Event oder Webinar, das Sichern eines Coupons oder das Anschauen Deines Content-Videos – für ein attraktives Angebot geben User gerne ihre E-Mail-Adresse preis.
Auch hier geht es darum, das Angebot und die Aufforderung geschickt zu platzieren. Ein Call-to-Action kann entweder nur aus einem Link oder einem Button bestehen oder aber aus einer kompletten Box mit Überschrift, Text und Button. Das Eingabeformular für die E-Mail-Adresse kann ebenfalls mit in die Box gepackt werden – das spart auch Zeit.
Zeit ist im Zusammenhang mit Call-to-Actions ohnehin ein grundlegender Faktor. Denn die wenigsten Interessenten, die sich auf Deiner Webseite umschauen, haben sie im Überfluss. Je übersichtlicher und klarer – und damit zeitsparender – der Weg ist, den Du Deinen Besuchern aufzeigst, desto eher werden sie ihm folgen.
Zwingend ist es daher, in einfachen und verständlichen Worten die Handlungsaufforderung und den Nutzen zu kommunizieren. Beginnen Call-to-Actions mit aktiven Verben („Bestelle“), sind sie in der ersten Person geschrieben („Dir“) und arbeiten mit Verknappung („Jetzt“), folgt die Bestellung oftmals auf dem Fuße.
Wird zu guter Letzt nicht nur das Alleinstellungsmerkmal Deines Unternehmens in Szene gesetzt, sondern auch der Call-to-Action selbst optisch hervorgehoben, ist Dir die E-Mail-Adresse so gut wie sicher.
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