Am aktuellen Immobilienmarkt treffen wenige hochpreisige Immobilienangebote auf sehr viele Kaufinteressenten. Unter diesen befinden sich auch Eigentümer, die ihre alte Immobilie gerne verkaufen möchten und gleichzeitig eine neue Immobilie suchen. Um mit diesen in Kontakt zu kommen, benötigt man eine API. Doch was ist das eigentlich und wie funktioniert es?
Die Programmierschnittstelle, also ein Application Programming Interface (API), wird von Programmierern verwendet um zum Beispiel mit einem externen System zu interagieren. Die API verbindet die eigene Webseite mit der Maklersoftware wie OnOffice, Flowfact oder Propstack (CRMs – Customer Relationship Management). Mit API wird Traffic anderer Seiten nutzbar gemacht. Diese Seiten kommunizieren sozusagen miteinander. Davon profitieren Makler, indem die richtigen Fragen gestellt werden. Somit filtert man die nachfragenden und verkaufsbereiten Eigentümer aus der großen Anzahl der Immobiliensuchenden heraus.
Was ist Traffic und wie profitiert man durch eine API davon?
Als Traffic (Besucheraufkommen) bezeichnet man die Anzahl der Besuche auf einer Webseite innerhalb eines bestimmten Zeitraum. Auf Immobilienportalen wie beispielsweise ImmoScout24 oder Immowelt ist der Traffic höher als auf der eigenen Webseite. Das liegt unter anderem daran, dass Interessenten mehr Zeit offline als online verbringen, wenn Makler die Exposés inserierter Immobilien als PDF-Datei anbieten. Den Traffic erhalten somit die Immobilienportale und nicht die eigene Webseite. Wären diese Exposés oder Suchanfragen mit der eigenen Webseite verbunden, würde sich der Traffic erhöhen. Durch die Programmierschnittstelle ändert sich das.
Denn der Traffic aus Portalanfragen wird mit Hilfe der API immer über die eigene Webseite geführt und somit für den Makler nutzbar. Die Anfragen werden dann anders als bei OpenImmo-Standard über die eigene Webseite direkt in der Maklersoftware, wie beispielsweise Propstack, erstellt. Bei der API erfolgt die Übertragung in zwei Richtungen. Bei OpenImmo-Standard nur in eine. Das bedeutet, dass der Traffic aus den Portalen so umgeleitet wird, dass das vollständige Exposé über die Maklerwebseite angezeigt wird.
Dieses Exposé verweist jedoch nicht auf die Server-URLs der CRMs. Es sollte daher nicht einem interaktiven Exposé von Flowfact, OnOffice oder anderen Maklersoftwares verwechselt werden. Die eigene Webseite stimmt sich regelmäßig mit dem CRM ab. Das führt mit jeder neuen vermarkteten Immobilie zu mehr Traffic und einer höheren Verweildauer auf der eigenen Webseite. Dadurch steigen Internetseiten nicht nur im Google Ranking. Makler können sich die Webseitenbesuche durch die richtigen Fragen zu Nutze machen.
Die richtigen Fragen stellen
Generell können Makler nur ihre eigene Webseite aktiv beeinflussen. Die Webseitenbesucher, die auf die Maklerwebseite umgeleitet wurden, können nun mit den richtigen Fragen konfrontiert werden.
Ist der User Eigentümer einer Immobilie?
Ist ein Verkauf dieser Immobilie in Kürze geplant?
Außerdem können sich Makler Kontakterlaubnisse dieser Interessenten über die Immobilienanfrage hinaus sichern. Wenn der Makler beispielsweise E-Mail-Marketing betreibt, können genau diese Kontaktdaten dafür genutzt werden. Ist durch gezielte Fragen im eigenen und einzigen Einflussbereich des Maklers, also der Webseite, klar, dass der Immobilieninteressent Eigentümer und potentielle Verkäufer ist, können Makler diesen darauf bezogen kontaktieren und Unterstützung beim Verkaufsprozess anbieten.
Fazit: Was bringt Ihnen das API-System von Wordliner?
Makler erhöhen den Traffic bzw. das Besucheraufkommen auf der eigenen Seite. Makler bekommen zudem neue Kontakte, die entweder schon Eigentümer sind oder Eigentümer werden. Diese kann man dann für das E-Mail-Marketing nutzen. In Rahmen dessen können dann Newsletter mit zielgruppengerechten Inhalten verfasst werden.
Haben Sie Fragen oder wollen Sie unser Immobilien API nutzen. Dann kontaktieren Sie uns oder melden sich an.
Weitere Informationen finden Sie hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Programmierschnittstelle
Hinweis
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Foto: © kchungtw/istock.com